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Interviewpartner ist Architekt und Professor Roland Gnaiger. Er leitet an der Kunstuniversität Linz die Studienrichtung Architektur und ist viele Jahre dem Institut für Raum und Design vorgestanden. Der Schwerpunkt seiner Lehre liegt beim  Architekturentwurf. Dazu hält er Vorlesungen zu Fragen der Architekturkonzeption und ihren gesellschaftlichen Grundlagen, fallweise führt er auch Exkursionen. Darüber hinaus hat er den Masterlehrgang überHOLZ gegründet und das Werkstudio BASEhabitat ins Leben gerufen.
Unser (virtueller) Interviewpartner ist Architekt Dipl.-Ing. Curt Kühne. Als Mensch, Architekt und Stadtbaudirektor hat er von 1915 bis 1938 und ab 1945 die Architektur in Linz/Oberösterreich wesentlich mitgeprägt.
Hans Gangoly Ziegelarchitektur
Dieses Interview ist in der Interviewreihe mit Architekten und Bauherren, die 1999 in wettbewerbe 178/179/180 startete, das mittlerweile fünfzigste seiner Art. Was war bisher Inhalt der Gespräche? Meist standen ein ausgewähltes Projekt und sein Architekt oder Bauherr mit seiner Sichtweise zum Projekt und zum Baustoff Ziegel im Vordergrund.
Dietmar Eberle - Atmosphäre statt Maschine
Es geht beim Bürohaus in Lustenau um sinnvolle Zusammenhänge für den Nutzer. Es benötigt wenig graue Energie, es sorgt dank der elementaren Mittel der Architektur für ein Wohlbefinden, wie es dank der angenehmen Proportionen und dem selbsterklärenden Gebrauch entstehen kann. Interviewpartner ist der Bauherr und Vordenker dieses innovativen Gebäudeprojekts - Prof. Arch. Dipl.-Ing. Dietmar Eberle Portrait Eberle: © Kees Frage:
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An einem geschichtsträchtigen Ort in Güssing, Teil der noch immer aktiven Franziskanerklosteranlage, angrenzend an die alte Ziegel-Stadtmauer, stehen zwei Stallgebäude aus dem Mittelalter bzw. um 1648 verändert. Die Aufgabe war, neue Nutzungen in diesem Bereich unterzubringen: Jugendzentrum, Kirchenbeitragsstelle und öffentliche WC-Anlage. Interviewpartner ist der Architekt, der sich der Aufgabe gestellt hat – Arch. DI Michael Lingenhöle.
Am Institut für Architektur und Entwerfen der Technischen Universität Wien, unter der Leitung von Univ. Prof. Arch. Dipl.-Ing. András Pálffy, hat der Verband Österreichischer Ziegelwerke eine Gastprofessur finanziert. Gastprofessor in Wien und Interviewpartner ist Prof. ETH Adrian Meyer, ein begnadeter Lehrer, didaktischer Könner und Vermittler von Architekturwissen an die Studenten.  
Ausgehend vom Wettbewerbsziel „Kostengünstiges, innovatives, mitbestimmtes Bauen für Familien im Grünen“ wurde für den Bauteil 3 am Orasteig in Wien-Floridsdorf von raum & kommunikation ein Konzept für einen „Wohnhof“ entwickelt, das im Bauträgerwettbewerb den ersten Platz errang. Das folgende Interview wird mit Dr.
Der unter Denkmalschutz stehende Zwettlerhof bildet zusammen mit der Erzbischöflichen Palais die südseitige Begrenzung des Stephansplatzes in Wien. Eine zweite Hauptansicht richtet sich gegen die schmale Wollzeile, dazwischen liegt der rechteckige, über zwei Durchgänge erschlossene Hof. Das folgende Interview mit Arch. Dipl.-Ing. Werner Stolfa geführt. Die ARGE Architekten Lindner-Schermann-Stolfa sind die Planer des Projekts Dachausbau Zwettlerhof der Erzdiözese Wien.     
Im Dezember 1997 stellte die seit 1905 produzierende Kabel und Drahtwerke AG in Wien-Meidling (12. Bezirk) für immer ihre Produktion ein. 11 Jahre später sind knapp 1.000 Wohnungen auf dem über 8 Hektar großen Gelände entstanden, wobei das Areal zu ca. 30% gewerblich und kulturell genutzt wird. Die Werkstatt Wien mit Markus Spiegelfeld war vor allem für die Sanierung und Adaptierung der bestehenden Industriebauten verantwortlich. Zum Bauteil Lofts am Bauplatz X und zum Bauteil Fabrik am Bauplatz Z wird das folgende Interview mit Dipl.-Ing.
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Interviewpartner ist Architekt Gernot Hertl aus Steyr, ein trotz seiner jungen Jahre vielfach ausgezeichneter Architekt. Im folgenden Interview wird die Umsetzung des eher seltenen Einfamilienhaustyps eines Atriumhauses, anhand eines realisierten Projekts in Oberösterreich, besprochen.
Interviewpartner ist Architekt Dipl.-Ing. Dietmar Koch, verantwortlich für Projektentwicklung und Projektleitung und Mitgesellschafter bei Leitner Baumeister Planung & Bauaufsicht Gesellschaft mbH in Graz.Beim Zanklhof handelt es sich um eine im Jahre 1892 erbaute Fabriksanlage von der Firma A. Zankl & Söhne Farbenwerke, später als Betriebsstätte der Firma Farina in Verwendung. Die Anlage wird in Bauabschnitten seit 2003 unter dem Motto „Altes erhalten – mit Neuem gestalten“ revitalisiert und einer vorwiegenden Wohnnutzung zugeführt.  
Interviewpartner ist Architekt Ernst Linsberger, er wurde 1957 in Mank, Niederösterreich, geboren. Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste in Wien, Meisterklasse Prof. Roland Rainer und Prof. Timo Penttilä, danach freie Mitarbeit in Architekturbüros. Es folgte 1989 die Gründung eines eigenen Architekturbüros und dann 2001 die Architekt Ernst Linsberger ZT-GmbH.   Was hat Sie an der Lehre der beiden Professoren Rainer und Penttilä an der Akademie am meisten beeindruckt?
Interviewpartnerin ist Frau Dipl.-Des. Barbara Krobath, die als freischaffende Fotografin in Wien lebt und arbeitet. Barbara Krobath befasst sich seit dem 12. Lebensjahr mit Fotografie und studierte Visuelle Kommunikation an der Folkwangschule in Essen / Deutschland. Sie arbeitet für zahlreiche bekannte Medien wie z.B. Zeit Magazin, Weltwoche, Züricher Tagesanzeiger, Universum. Ausstellungen in Zusammenarbeit mit dem NÖ Landesmuseum, OÖ Landesmuseum, Kulturamt der Stadt Wien. Fotografin einiger Bildbände über Waldviertel, Wein, Afrika.  
Interviewpartner ist Architekt Prof. Mag. arch. Ing. Helmut J. Deubner. Studium an der Akademie der bildenden Künste, Abschluss 1976 bei Prof. Roland Rainer. Seit 1982 besitzt er ein Atelier für naturnahes Bauen, 1988 bis 2003 war er Leiter des Österreichischen Instituts für Baubiologie und –ökologie (IBO), 1995 bis 1998 Lektor an der WU Wien, seit 1996 ist er Visitingprofessor an der Donauuniversität Krems (Bauen und Umwelt). Seit 2005 Mitglied im Gestaltungsbeirat Niederösterreichs.  
Interviewpartner ist Dipl.-Ing. Günter Wehinger, er ist seit 25 Jahren selbstständiger Planer, vorwiegend im Bereich „Niedrig(st)energiegebäude“ und „energetische Sanierung“. Zusätzlich übt er auch eine Vortragstätigkeit am WIFI Tirol und BFI Innsbruck aus und ist Referent im Rahmen der Energieberaterausbildung von Energie Tirol und WIFI Tirol. Er ist allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für die Fachgebiete Sonnenenergienutzung und Niedrigenergiehäuser.
Als im Jahr 2000 die UNESCO die Wachau zum Weltkulturerbe erklärte, wurden in diese Erklärung auch die historischen Kerne von Krems und Stein mit einbezogen. Bis ins letzte Drittel des 19. Jahrhunderts war die Stadt Krems von einem Mauerring umgeben. Dieser wurde ab der Mitte des vergangenen Jahrhunderts systematisch geschleift und auch drei bedeutende Stadttore abgetragen.
Ab dem 14. Jahrhundert brachte der Eisenhandel das Mostviertel zum Blühen. Das Eisen vom steirischen Erzberg wurde durch die Mostviertler Täler zur Donau transportiert. Im alpinen Mostviertel entstanden Schmieden, Hammerwerke und Holztriftanlagen. Eingebettet in diese Landschaft liegt Ybbsitz. Die „Schwarzen Grafen“ haben ihre Sprachwurzeln in einer Zeit, in der sie als Produzenten und Händler Ansehen und Wohlstand erworben hatten. Im Ortskern von Ybbsitz mit seinen viertausend Einwohnern und seinen 1100 Gebäuden befindet sich ein interessant renovierter Altbau mit angeschlossenem Neubau.
Das Büro Baumschlager – Eberle ist bekannt für seine moderne,anspruchsvoll gestaltete Architektur und energiesparende Konzepte im Wohnungsbau. Carlo Baumschlager studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien (Industrie-Design – Prof. Hans Hollein, Architektur – Prof.Wilhelm Holzbauer, Prof.Oswald M. Ungers). Lehrtätigkeit an der Syracuse University in New York und FH Stuttgart. Dietmar Eberle studierte an der Technischen UniversitätWien.
Das Kulturhaus von St. Ulrich im Greith wurde im Jahr 2000 vom Grazer Architektenteam Szyszkowitz-Kowalski gebaut.   Karla Kowalski wurde 1941 in Beuthen (Oberschlesien) geboren. Architekturstudium an der TU Darmstadt und an A.A. London. Seit 1974 Architekturbüro in Frankfurt, München, Graz mit M. Szyszkowitz. 1988 - 2003 o.Univ.Prof. an der TU Stuttgart. Seit 1993 Mitglied der Akademie der Künste Berlin.       
Bild des Architekten
Roland Rainer, geboren 1910, studierte an der Technischen Hochschule in Wien und ist seit 1936 selbstständiger Architekt, 1953-54 Professor an der Technischen Hochschule in Hannover, 1955-56 Professor in Graz, 1956-80 Leiter der Meisterschule für Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien und 1958-63 Stadtplaner von Wien. Roland Rainer entwickelte in zahlreichen Publikationen eine zusammenhängende Lehre vom Einzelhaus bis zum Städtebau.