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Martin Nigl: Mineralische Note

Interviewpartner ist Martin Nigl, sicherlich einer der österreichischen Paradewinzer beim Weißwein. Das Weingut Nigl mit angeschlossenem Restaurant und Hotel liegt etwas unterhalb der Burgruine Senftenberg, neu renoviert transportiert es inhaltlich und visuell Tradition in Verbindung mit modernem Lebensgefühl.

 

Welche Geschichte hat das Haus?

Bild des Architekten
Roland Rainer: Rainersiedlung St. Pölten

Roland Rainer, geboren 1910, studierte an der Technischen Hochschule in Wien und ist seit 1936 selbstständiger Architekt, 1953-54 Professor an der Technischen Hochschule in Hannover, 1955-56 Professor in Graz, 1956-80 Leiter der Meisterschule für Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien und 1958-63 Stadtplaner von Wien. Roland Rainer entwickelte in zahlreichen Publikationen eine zusammenhängende Lehre vom Einzelhaus bis zum Städtebau.

Karla Kowalski und Michael Szyszkowitz: Reale Fantasie

Das Kulturhaus von St. Ulrich im Greith wurde im Jahr 2000 vom Grazer Architektenteam Szyszkowitz-Kowalski gebaut.

 

Karla Kowalski wurde 1941 in Beuthen (Oberschlesien) geboren. Architekturstudium an der TU Darmstadt und an A.A. London. Seit 1974 Architekturbüro in Frankfurt, München, Graz mit M. Szyszkowitz. 1988 - 2003 o.Univ.Prof. an der TU Stuttgart. Seit 1993 Mitglied der Akademie der Künste Berlin.     

 

Carlo Baumschlager und Dietmar Eberle: Architektur und Vorarlberg

Das Büro Baumschlager – Eberle ist bekannt für seine moderne,anspruchsvoll gestaltete Architektur und energiesparende Konzepte im Wohnungsbau. Carlo Baumschlager studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien (Industrie-Design – Prof. Hans Hollein, Architektur – Prof.Wilhelm Holzbauer, Prof.Oswald M. Ungers). Lehrtätigkeit an der Syracuse University in New York und FH Stuttgart. Dietmar Eberle studierte an der Technischen UniversitätWien.

Klaus Lindinger und Andreas Kleboth: Ziegel im Land der schwarzen Grafen

Ab dem 14. Jahrhundert brachte der Eisenhandel das Mostviertel zum Blühen. Das Eisen vom steirischen Erzberg wurde durch die Mostviertler Täler zur Donau transportiert. Im alpinen Mostviertel entstanden Schmieden, Hammerwerke und Holztriftanlagen. Eingebettet in diese Landschaft liegt Ybbsitz. Die „Schwarzen Grafen“ haben ihre Sprachwurzeln in einer Zeit, in der sie als Produzenten und Händler Ansehen und Wohlstand erworben hatten. Im Ortskern von Ybbsitz mit seinen viertausend Einwohnern und seinen 1100 Gebäuden befindet sich ein interessant renovierter Altbau mit angeschlossenem Neubau.

Günther Werner: Restaurierung und neue Bedachung für 586 Jahre Geschichte

Als im Jahr 2000 die UNESCO die Wachau zum Weltkulturerbe erklärte, wurden in diese Erklärung auch die historischen Kerne von Krems und Stein mit einbezogen.
Bis ins letzte Drittel des 19. Jahrhunderts war die Stadt Krems von einem Mauerring umgeben. Dieser wurde ab der Mitte des vergangenen Jahrhunderts systematisch geschleift und auch drei bedeutende Stadttore abgetragen.

Günter Wehinger: 10 Jahre Low Tech Passivhaus in Tirol

Interviewpartner ist Dipl.-Ing. Günter Wehinger, er ist seit 25 Jahren selbstständiger Planer, vorwiegend im Bereich „Niedrig(st)energiegebäude“ und „energetische Sanierung“. Zusätzlich übt er auch eine Vortragstätigkeit am WIFI Tirol und BFI Innsbruck aus und ist Referent im Rahmen der Energieberaterausbildung von Energie Tirol und WIFI Tirol. Er ist allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für die Fachgebiete Sonnenenergienutzung und Niedrigenergiehäuser.

Helmut Deubner: Naturnahe und soziale Lebensräume

Interviewpartner ist Architekt Prof. Mag. arch. Ing. Helmut J. Deubner. Studium an der Akademie der bildenden Künste, Abschluss 1976 bei Prof. Roland Rainer. Seit 1982 besitzt er ein Atelier für naturnahes Bauen, 1988 bis 2003 war er Leiter des Österreichischen Instituts für Baubiologie und –ökologie (IBO), 1995 bis 1998 Lektor an der WU Wien, seit 1996 ist er Visitingprofessor an der Donauuniversität Krems (Bauen und Umwelt). Seit 2005 Mitglied im Gestaltungsbeirat Niederösterreichs.

 

Barbara Krobath: Weiches und scharfes Sehen

Interviewpartnerin ist Frau Dipl.-Des. Barbara Krobath, die als freischaffende Fotografin in Wien lebt und arbeitet. Barbara Krobath befasst sich seit dem 12. Lebensjahr mit Fotografie und studierte Visuelle Kommunikation an der Folkwangschule in Essen / Deutschland. Sie arbeitet für zahlreiche bekannte Medien wie z.B. Zeit Magazin, Weltwoche, Züricher Tagesanzeiger, Universum. Ausstellungen in Zusammenarbeit mit dem NÖ Landesmuseum, OÖ Landesmuseum, Kulturamt der Stadt Wien. Fotografin einiger Bildbände über Waldviertel, Wein, Afrika.

 

Ernst Linsberger: Zwischen Wachau und Waldviertel

Interviewpartner ist Architekt Ernst Linsberger, er wurde 1957 in Mank, Niederösterreich, geboren. Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste in Wien, Meisterklasse Prof. Roland Rainer und Prof. Timo Penttilä, danach freie Mitarbeit in Architekturbüros. Es folgte 1989 die Gründung eines eigenen Architekturbüros und dann 2001 die Architekt Ernst Linsberger ZT-GmbH.

 

Was hat Sie an der Lehre der beiden Professoren Rainer und Penttilä an der Akademie am meisten beeindruckt?

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